Monja Windisch (22), aus Bierde kam im Januar zur Unterstützung unseres Teams in den Dorfladen Otersen. Eigentlich war nur eine Aushilfstätigkeit bis Ende Februar geplant – als Vertretung für eine Mitarbeiterin, die aufgrund einer Fuß-Operation mehrere Wochen arbeitsunfähig ausfallen würde. Jetzt soll Monja, die in Göttingen studiert, bleiben.
Monja studiert Sozialwissenschaften, genauer gesagt Sport- und Erziehungswissenschaften. Berufliche Erfahrungen sammelte sie in vielen Studierenden-Jobs, immer in großen Betrieben – z.B. in Verden oder Hodenhagen. Jetzt also ein kleiner Dorfladen. Gefällt so eine Tätigkeit einer jungen Frau? Monja muss nicht lange überlegen und beantwortet diese Frage durchweg positiv. „Der persönliche Kontakt zu den Kunden und die Ansprache mit Namen ist ein Vorteil, das gefällt mir gut. Ebenso das Sortiment mit vielen Produkten aus der Region und auch das Betriebsklima“, erzählt Monja. „Gut sind auch die verlässlichen Arbeitszeiten, so dass ich Studium und Dorfladen gut kombinieren kann“, berichtet unsere jüngste Mitarbeiterin. Und was gefällt Dir nicht so gut? …. „eigentlich nichts“, so Monja.
Das Monja mit Freude bei der Sache ist, kann man ihr im Dorfladen anmerken – nur einmal ärgerte sie sich, als sie bei der Regal-pflege leere Süßwaren-Verpackungen und damit Laden-Diebstahl bemerkte. Aber die schönen Erlebnisse überwiegen – z.B. wenn eine Kundin mit Blumen ihre Wertschätzung für die Arbeit im Dorfladen in Corona-Zeiten zum Ausdruck bringt. In kürzester Zeit hat sich Monja Windisch in die Aufgaben einer Verkäuferin im Lebensmittel-einzelhandel eingearbeitet – das gilt nicht nur für die Scanner-Kasse, sondern auch für den Verkauf von Backwaren, Wurst und Käse-Spezialitäten in Bedienung. Ist mal nicht so viel Betrieb im Laden, kümmert sie sich um die Regalpflege, lobt ihre Chefin Kerstin Winkelmann.
Im Einklang mit dem Studium wird Monja künftig überwiegend am Freitagvormittag und an jedem 2. Sonnabend aktiv. Wir wünschen unserer jüngsten Mitarbeiterin weiterhin alles Gute, Erfolg im Studium und Freude an der Arbeit in unserem Dorfladen.